INHALT SPIELFILMTEIL

Der kleine Junge Oskar begibt sich mit dem Mond auf die Suche nach Liebe. Der Mond ist der einzige Freund, den Oskar hat. Naja, da ist noch sein Lieblingskuscheltier, die Bärmaus Annika. Der kleine Junge ist sich nicht sicher, ob es den Mond wirklich gibt, denn ausser ihm und Annika scheint den Mond niemand sehen oder hören zu können. Es ist ihm aber auch ziemlich egal – so hat er ihn wenigstens für sich allein. Mit dem Mond an seiner Seite fühlt er sich stark, geliebt und kann besser damit umgehen scheinbar nirgendwo dazu zu gehören. Eines Tages schenkt der Mond dem kleinen Jungen eine Super-8 Kamera und gibt ihm die Aufgabe herauszufinden was Liebe ist. Dann verlässt er den kleinen Jungen

mit den Worten „ Ich bin trotzdem da. Bis bald“. Nach langem zögern und Tagen absoluter Traurigkeit, packt der kleine Junge seine Pfadfinderausrüstung zusammen und begibt sich mit seiner Kamera und Annika auf eine visuelle Abenteuerreise und Schnipseljagd durch Berlin. Ständige Begleiter sind Neugierde und Phantasie.

Oskar und Annika auf der Suche nach Liebe in Berlin

Als die Suche im nichts zu verlaufen droht, findet der kleine Junge heraus, dass er von Beginn an von einer dunklen Gestalt verfolgt wurde. Er bemerkt zudem dass dieses Wesen alles daran setzt, vor ihm an die Hinweise, die der Mond in der Stadt hinterlässt zu gelangen um sie entweder zu vernichten oder so zu verändern, dass er in eine völlig andere Richtung gelenkt wird. Das Auffinden der Liebe scheint unmöglich. Zumindest solange bis Annika eine grossartige Idee hat.